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Allergien

Die Zahl der Allergiker steigt österreichweit stark an. Immer häufiger sind auch Kleinkinder und über 60 jährige von Allergien betroffen.

Im HNO-Bereich spielen vor allem inhalative Allergene eine Rolle. Es kommt zu behinderter Nasenatmung, vermehrtem Nasenlaufen, Niesanfällen und Augenreizungen.

Welche Untersuchungen sind bei Allergien im HNO Bereich sinnvoll?

Die Auslöser der allergischen Reaktionen können wie folgt festgestellt werden:

  • Hauttests (Pricktests)
  • Blutuntersuchungen (spezifisches Immunglobulin E)

Wesentlich ist es, in einem persönlichen Gespräch zu klären, wann die Beschwerden besonders stark auftreten. Eine Behandlung ist unbedingt anzuraten um eine Verschlimmerung und eine Ausbreitung auf die tieferen Atemwege (insbesondere Bronchialasthma) zu vermeiden.

 

Wie werden Allergien im HNO Bereich behandelt?

Sind die auslösenden Stoffe gefunden, sind eine Vermeidung des Allergenkontakts und eine medikamentösen Behandlung mit antiallergischen Nasensprays, Augentropfen oder anderen Medikamenten nötig. Als einzige ursächliche Behandlungsmöglichkeit biete ich die sogenannte Hyposensibilisierung an. Hierbei wird über einen Zeitraum von drei Jahren in regelmäßigen Abständen das Allergen verabreicht um eine „Gewöhnung“ des Körpers zu erreichen. Nachfolgender Allergenkontakt soll das Beschwerdebild deutlich mildern und die Medikamenteneinnahme verringern.